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the blllog.

Tag 5/6: Abschluss

2008-07-20 22:35

Am Ende des Weltjugendtages ist ja immer die Virgil und der Absclussgottesdinest angesagt. Ich hatte die Schicht von 13:00 bis 22:00 Uhr am Samstag und von 5:00 bis 13:00 Uhr am Sonntag.

Die Schicht am Samstag war halwegs am Arsch der Welt (viel weiter weg von der Buehne ging es nicht) zwischen C1 und C2. So spannend war es auch nicht. Die ersten paar Stunden Pilgern Weg erklearen, wobei nur wenige vorbeikamen, zwischendrin dann "mind your step" schreien und hinleuchten, und schliesslich ueberquerende Pilger vor dem ueberfahren durch Krankenwagen bewahren (bei ca. 1,2 Krankenwagen pro Stunde nicht so spannend).

Immerhin habe ich ein Lichtermeer gesehen, und noch ein bisschen mit zwei Deutschen Maedels beim Schichtwechseln ratschen koennen. Und natuelerlich jemanden mit dem ich meinen Schlafplatz suchten konnte gefunden. Volunteers durften neamlich schlafen wo sie wollten. Angeblich war es ein bisschen waermer (1-2 Grad) als in Koeln, davon habe ich aber nicht viel gemerkt. Ich fand es sau kalt.

Sonntags war dann schon etwas stressiger. Ich habe zwar etwas speater begonnen, weil ich nicht rechtzeitig aufgewacht bin, wurde aber dankenswerterweise von meinem Kollegen mit einstuendiger Verspeatung geweckt. Ich sollte der Polizei helfen Pilger davon abzuhalten durch die fuer Krankenwagen, Polizei, Priester und Volunteers gesperrte Zone zu laufen. Das hoert sich einfach an, wenn aber ploetzlich weit und breit keine Polizei mehr zu sehen ist, es einen Ansturm von Pilgern gibt, und man nur zu zweit ist, geht das nicht wirklich.

Insgesamt war es aber recht angenehm, weil es aufgrund viele Wegsuchender Pilger einiges zu tun gab, die hin und wieder einfach nicht auf die andere Haelfte des Feldes gehen konnten (wieso auch immer die Polizei alle Uebergaenge versperrt hatte). Es kamen sogar Pilger aus AUgsburg vorbei, die man sofort an ihrem unheimlich starken deutschen Akzent aus 500m gegen den Wind erkennen konnte.

Am Ende der Schicht (auch mit Ueberstunde) war unser Groupleader bzw. Supervisor nirgends aufzufinden. Also beschlossen wir, nachdem es schon ruhiger geworden war zu gehen. Dank gab es dann erstaunlicherweise von einer Polizistin: "You did a great job guys".

Apropos Polizei (ich hoffe ich muss dafuer keine der immens hohen australischen Strafen zahlen): Ein Polizist war ein Bilderbuchpolizistenarsch. Ihm war egal wo Pilger im Moment ueberqueren koennen. Selbst als ich vor ihm Pilgern erkleart hatte, dass der hintere Uebergang auch gesperrt sei (was mir Pilger gesagt hatten die selbst dort gewesen waren), hat er trotzdem noch froehlich Pilger dorthin geschickt. Der hat mich wirklich tierisch aufgeregt. Dafuer sind bisher alle anderen Polizisten wirklich sehr nett gewesen, und waren im Gegensatz zum Wjt in Koeln wenigstens praesent und durchaus hilfreich.

Morgen gibt es dann noch einen Epilog fuer Helfer mit dem Papst

Categories: de, Wjt

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By Volker Mische

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