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the blllog.

Bierprobe für Festivals

2009-04-12 22:35

Der Frühling beginnt und die Festival-Saison steht vor der Tür. Da muss man natürlich rechtzeitig Gedanken machen, wie man seinen Wasserhaushalt bei schweißtreibenden Konzerten und langen Nächten in Schuss hält.

Deshalb machten sich drei tapfere Tester auf in die Dosenpfad-Oase Österreich, um das beste Dosenbier der Saison zu küren. Die Bierprobe war natürlich auf höchstem wissenschaftlichen Niveau.

Testanordnung

Getrunken werden jeweils drei Dosen, die dann Reihum gegeben werden. Nachdem jeder probiert hat, wird darüber diskutiert und jeweils individuell eine Wertung in den im nächsten Abschnitt beschriebenen Kriterien vergeben. Danach wird die Dose mit dem verbleibenden Rest (etwa halb voll) in die Sonne gestellt. Jetzt werden die nächsten drei Dosen geöffnet.

Wenn das in der Sonnte stehende Bier dann auf Festivaltemperatur ist, wird nochmal nach dem gleichen Schema getrunken.

Testkriterien

Nachdem man sich bei Festivals immer schönes Wetter wünscht, spielt die Süffigkeit wenn das Bier warm und lack ist natürlich eine übergeordnete Rolle.

Süffigkeit kalt/frisch

Direkt nach dem Öffnen der Dose wird das kühle Bier getrunken und auf Süffigkeit überprüft.

Süffigkeit warm/lack

Nachdem die halbvollen Dosen in die Sonne gestellt wurden um warm und lack zu werden, wird die Süffigkeit nochmal überprüft. Die Veränderungen kann je nach Bier sehr verschieden ausfallen.

Gesamteindruck

Der Gesamteindruck hängt natürlich mit den vorher genannten Kriterien zusammen, wobei dort aber auch der Geschmack mit in die Wertung einfließt.

Name (Slogan) Süffigkeit kalt/frisch Süffigkeit warm/lack Gesamt-
eindruck
Alkohol-
gehalt
Preis in Euro (%/Euro)
Pittinger Premium Schankbier1 sehr gut (1,3) sehr gut (1,3) sehr gut (1,3) 4,2% 0,49 (8,57)
Egger Märzen1 befriedigend (3,0) sehr gut (1,3) gut (2,3) 5,2% 0,55 (9,54)
Schwechater Bier (…recht hat er)2 gut (2,3) gut (2,3) gut (2,3) 5,0% 0,79 (6,33)
Gösser Märzen (Gut. Besser. Gösser)3 befriedigend (2,6) befriedigend (3,3) befriedigend (3,3) 5,2% 0,99 (5,25)
Skol (Bier von internationalem Format) ausreichend (3,7) befriedigend (3,0) befriedigend (3,3) 4,0% 0,69 (5,80)
Stiegl Goldbräu4 mangelhaft (4,7) befriedigend (3,0) ausreichend (3,7) 4.9% 0,99 (4,95)
Budweiser (Budvar) Lager gut (2,0) ausreichend (3,7) ausreichend (4,0) 5,0% 0,89 (5,62)
Zipfer Märzen (Ein Glas heller Freude)5 befriedigend (2,6) mangelhaft (5,0) ausreichend (4,0) 5,0% 0,99 (5,05)
Kaiser Fassttyp6 mangelhaft (5,0) mangelhaft (5,0) mangelhaft (5,0) 5,0% 0,99 (5,05)
  1. Je wärmer desto besser
  2. Schmeckt gut, Nachgeschmack nicht festivaltauglich (wird schwächer wenn es warm ist)
  3. Ewig langer Nachgeschmack (selbst wenn es warm ist)
  4. Festivaluntauglicher Nachgeschmack verfliegt schnell
  5. Warm unglaublich festivaluntauglich
  6. Einfach unheimlich festivaluntauglich

Glossar

Süffigkeit

Ob's Bier sauba nunderloffd.

Festivaltauglichkeit

Ob das Bier geschmacklich dazu geeignet ist, es in Festival zuträglichen Mengen zu sich zu nehmen.

Besonderheit

Ein Bier hebt sich aufgrund seines sehr einfallsreichen Slogan heraus: Schwechater …recht hat er

Unser Rat

Der Testsieger ist klar das Pittinger, es überzeugt sowohl kalt/frisch als ach warm/lack und das bei einem sehr hohen Prozent pro Euro Gehalt, es stimmt also auch das Preis-/Leistungsverhältnis.

Wer viele Umdrehungen für wenig Geld will kann natürlich auch zum Egger greifen.

Categories: de, Festival

Australien-Reise II: Ab in den Norden

2009-03-05 22:35

Der zweite Teil der Reise ging nach Norden, wer hätte dass gedacht. Das Northern Territory hat natürlich eine andere Zeit als South Australia, warum sollten sich die Staaten eines Landes auch einigen ob sie eine Sommerzeit wollen oder nicht.

Alice Springs

Alice Springs, der Ghan, die Tour zum Uluru und die Hotels sind der kostspieligste Teil meiner Reise, deswegen konnte ich also z.B. klimatisierte Hotelzimmer genießen was bei über 35°C nicht so schlecht war.

Nach dem Pflichtbesuch des Uluru bei Sonnenuntergang gab es dann ein BBQ mit anschließendem Sternegucken. Das ist echt der Wahnsinn, ich habe noch nie zwei andere Galaxien am Sternenhimmel gesehen (sie sehen aus wie Wolken). Sternenguckerfans sollten also unbedingt über eine Reise zum Uluru nachdenken.

Als Betthupferln folgte ich der Einladung eines österreichischen Pärchens auf Hochzeitsreise einen selbstgebrannten Schnapps zu trinken.

Ich hatte dann noch einen Tag um die „Metropole” Alice Springs unsicher zu machen. Das war aber mehr traurig als atemberaubend. Die Tage zuvor ging es um die jahrtausendealte Aborigines-Kultur und man konnte sich gut vorstellen, dass die immernoch so leben könnten. Doch leider können sie das eben nicht. Die Innenstadt ist voller Shopping Malls und Fastfood-Restaurants. Da ist für Aborigines natürlich kein Platz.

Da muss ich mir schon die Frage stellen: Was wäre wenn die Europäer Australien nie besiedelt hätten. Würden die Aborigines nicht dem Image entsprechend faul im Schatten rumlungern, sondern fröhlich durch die Landschaft springen, Tiere jagen, Früchte sammeln und ein glückliches Dasein haben?

Katherine

Auf dem weg nach Darwin macht der Ghan für ein paar Stunden halt in Katherine. Ich habe mich für eine Tour entschieden die nur einen Bustransfer zu der Katherine Gorge beinhaltet. Vorort kann man dann ein wenig raumlaufen.

Obwohl der Busfahrer abgeraten hatte, gingen alle den längeren Wanderweg anstatt stundenlang im Cafe rumzugammeln, der es definitv Wert war. Die Landschaft entspricht so ziemlich dem was ich mir unter Paradies vorstelle. Zum Glück sagen Bilder mehr wie tausend Worte.

Darwin

Sehr gut an Darwin ist schonmal dass ein Großteil der Hostels direkt in der Straße angesiedelt sind in der auch haufenweise Bars sind. So kam es, dass ich ein paar nette Nächte mit Leuten die auch mit dem Ghan gefahren sind verbrachte.

Das wetter war wie erwartet heiß mit hoher Luffeutchtigkeit und Gewittern mit kurzen Starkniederschlägen. Ein paar Tage kann man das aber schon aushalten.

Schwuppdiwupp zurück nach Sydney geflogen und fertig ist die Tour.

Categories: de, Leben

Australien-Reise I: Ab in den Süden

2009-02-16 22:35

Nach über 10 Monaten des Arbeitens war es Zeit für Urlaub. Da ich mich eher Ausruhe und nicht jeden Morgen um 7:00 Uhr aufstehe um alles zu sehen was es gibt, habe ich nicht so viel Bloggenswertes.

Melbourne

Melbourne ist schon eine nette Stadt. Obwohl sie fast gleicht viele Einwohner wie Sydney hat, fühlt sie sich kleiner an. Mehr wie die europäische Stadt von nebenan mit Cafes und historischen Gebäude hier und dort. Im Gegensatz zu Sydney, dass mehr wie die Metropole, die Global-City ist.

Es gibt auch eine nette Kneipenstraße die ich Dank eines Kollegens kennenlernen durfte. In den Pubs kommt sogar Rockmusik und nicht nur elektronische Musik wie es größtenteils in Syndey der Fall ist.

Adelaide

Und die Städte werden immer kleiner. Adelaide ist aber ganz nett und hat natürlich auch eine Straße mit Kneipen. Gut dass ich auch dort Kollegen finden konnte, die mit mir ein paar Bierchen genossen.

Ich habe dann auch noch den Tip bekommen den Cleland Wildlife Park zu besuchen. Ein schöner Park, allerdings dachte ich mir, dass Kängurus und Koalas in einem Wildlife Park anzuschauen ist ein bisschen wie wenn man bei uns in den Zoo gehen würde um eine Kuh zu sehen ;)

Nichts desto trotz habe ich also endlich meine Pflicht erfüllt und ich kann die lange erwarteten Fotos eines Kängurus und eines Koalas liefern.

Hier kann man deutlich sehen, dass ich mich nicht verändert habe, ich bin auch beim Fotos knipsen immernoch so schnell wie eh und je.

Ich hatte Glück, dass es sogar einen Koala gab der wach war (normalerweise schlafen die ja in den unmöglichsten Stellungen).

Ich habe mich immer schon gefragt wie die Knallgrünen Wellensittiche in der Natur nicht auffallen sollen, hier ist der Beweis. Es sind mindestens drei Wellensittiche zu sehen (Foto einfach anklicken um eine bessere Chance zu haben sie zu finden).

Zug nach Alice Springs

Der teuersten Teil meiner Reise ist zwischen Adelaide und Darwin. Ich habe mir einen Schlafwagen im Zug, dem Ghan, (was eine sehr gute Entscheidung war) und ein Hotel in Alice Springs gegönnt.

Auf der Zugfahrt habe ich dann zwei schweizerische Kartenspiele (Jassen) gelernt. Zum einen den Schieber das sehr ähnlich wie Schafkopf ist, aber nicht ganz so gut. Zum anderen Schellenjass der ganz nett ist und ich als Schafkopf für Anfänger bezeichnen würde.

Categories: de, Leben

Historisches Ereignis: Heiß.

2009-02-08 22:35

Gestern war ein denkwürdiger Tag. Ich habe den heißesten Tag Melbournes seit Beginn der Wetteraufzeichnungen miterlebt (46.4°C).

Categories: de, Verschiedenes

Big Day Out: Fazit

2009-01-24 22:35

Gestern war endlich der Große Tag, der Big Day Out 2009. Es war sozusagen mein Rock im Part Ersatz, wobei mein Wissen über die zu sehenden Band größtenteils von „noch nie gehört” bis „noch gar nie nicht gehört” reichte. Das machte die Auswahl teilweise einfach („ich gehe zu den Bands die ich kenne”), aber auch trickreich („Was mache ich in den restlichen 8 Stunden”).

Die Bands

Aber dank MySpace ist es einfacher denn je alle Bands im Voraus mal durchzuhören. Hier also die Bands bei denen ich schlussendlich gelandet bin (in chronologischer Reihenfolge)

The Grates

Ich würde The Grates (bei MySpace) als typischen Indie-Pop mit weiblicher Lead-Sängering bezeichnen. Gute Stimmung im Stadion, viele rumhüpfende Leute.

Unter anderem drei 15-jährige Mädels die sahen das sich Wasser trinke, obwohl ich einen über 18 Bändel hatte. Die wollten mir den Bändel abschwatzen. Doch selbst wenn ich ihn ihnen gegeben hätte, glaube ich kaum dass die Alkohl bekommen hätten, die sahen einfach viel zu minderjährig aus.

Cog

Ich habe nur kurz bei Coq (bei MySpace) reingehört, es war mir zu hart und nichtssagend, obwohl es sich auf MySpace vielversprechend angehört hatte.

Mercy Arms

Auch Mercy Arms (bei MySpace) hörten sich gut auf MySpace an (nach gutem Indie-Rock), waren aber nicht der Brüller. Das lag vielleicht auch an dem mini-kleinen Stadion (Ich habe keine Ahnung welchen Sport man darin betreibt, vielleicht Boccia?) inn dem sie spielten lag. Ich nutze die „Pause”, um mich während des Konzerts unter einer Treppe im Schatten zu verkriechen.

Sneaky Sound System

Bei Sneaky Sound System (bei MySpace) war das Stadion schon wesentlich voller. Wiederum Gute-Laune-Musik, nett zum anhören, aber irgendwie nichts besonderes (diese Meinung teilte ein Großteil des Publikums offesichtlich nicht).

Pendulum

Mit Pendulum (bei MySpace) gab es dann einen Drum and Bass Drum Act der nicht enttäuchte. Vorallem habe ich mich darüber gefreut den Voodo People Remix von Pendulum live zu hören, und nicht nur jeden Freitag in der Kantine aus der Konserve.

The Drones

Ich hatte keine Ahnung was mich bei The Drones (bei MySpace) erwarten würde, ich bin einfach mal als Lückenfüller vor Cut Copy hingangen. Irgendwie gar nicht meine Musik, also habe ich einfach die Zeit genütz um das Konzert gemütlich im Gras liegend zu genießen.

Cut Copy

Cut Copy (bei MySpace) war endlich mal einer der wenigen Bands die ich kannte. Die werden eigentlich in jeden Club in Syndey gespielt. Der Synthie-Indi-Pop passt einfach überall rein. Viele gut gelaunte Leute und endlich mal Leider die ich schonmal gehört hatte.

The Prodigy

The Prodigy (bei MySpace) waren einfach genial. Der Auftritt war in einer riesigen Halle (Prodigy sprach von 40 000 Leuten, wieviel es wirklich waren weiß ich nicht), es war einiges los, aber Platz genug um zu tanzen (oder abzugehen wie Schmidts Katze).

Gepspielt wurde alles was man hören will, inkl. Out of Space (No good zu erwarten wäre zu gewagt). Die neuen Tracks hören sich durchaus nicht schlecht an.

Das Wetter

Aufmerksame Leser werden bemerkt haben, dass ich mich zwischendurch ausgeruht habe. Bei gefühlten Temperaturen um die 32-33°C war dies auch bitter nötig. Das hört sich nicht so wild an. Im Schatten ist es das auch nicht, aber in der prallen fast senkrecht stehenden Sonne schon (laut Wikipedia kann direkte Sonneneinstrahlung die Tempreatur bis zu 8°C erhöhen). Dennoch bin ich wirklich froh dass das Festival nicht einen Tag später war, bei gefühlten Temperaturen bis zu 38°C.

Wenn man genug trinkt (wobei ich es eine Frechheit finde dass ein Wasser (600ml) AUD $4 (2 Euro) gekostet hat) und hin und wieder Päuschen im Schatten einlegt. Für alle besorgten: natürlich habe ich mich brav mit kostenloser Cancer Council Sonnencreme eingeschmiert und keinen Sonnenbrand davongetragen.

Organisation

Organisatorisch ist der Big Day Out ganz anders anders als Rock im Park. Am Eingang wurden Rucksäcke/Taschen kontrolliert (wie gründlich weiß ich nicht, ich war ohne unterwegs), abgetastet wurde soweit ich das gesehen habe aber niemand. Dafür musste man seine Wasserflasche wegschmeißen um zwei Meter nach dem Eingang eine neue zu kaufen.

Bändel, also „ich bin erlaubt hier drin zu sein”-Kennzeichnung gab es nicht, stattdessen gab es aber welche mit „über 18”, damit man weiß wer Alkohol trinken darf und wer nicht.

Die größte Ansammlung von Security gab es rund um die Theken die (soweit ich weiß ausschließlich) Alkohl ausgeschenkt haben, die sog. Bar Security. Wie man sieht ist Alkohol und Australien ein besonderes Thema. Ich persönlich hätte Securities z.B. in Stadion bei den Schmalen Aufgängen erwartet, wo die Leute Gleichzeitig zur Bühne und heraus wollten und sich gnadenlos blokiert haben. Anstehen und Einreihen ist in Australien aber gar kein Problem. Sei es beim Bus oder bei einem Festival, da ist (fast) kein Gedränge und Geschiebe, was erklärt warum man da keine Securities braucht.

Der großte Fauxpas war ungefähr eine Stunde vor dem Prodigy Konzert, rund um die Halle war das Wasser ausverkauft. Auserhalb gab es vielleicht noch Wasser, aber wer wollte sich schon, entgegen der einströmenden Menschenmasse, von der Halle wegbewegen. Aber Glücklicherweise gab es dann an einem Ende eine neue Wasserlieferung.

Silent Disco

Bei einem meiner letzten Kinofilme die ich im Kinodreieck vor meiner Abreise gesehen habe, Berlin am Meer gab es eine Szene von einer Party bei der die Leute Kopfhörer tragen um di Musik zu hören, betrachter hören also keine Musik.

Ich habe damals glaube ich jedem erzählt wie genial ich die Idee finde und dass ich gerne mal so eine Party schmeißen würde. Leider war mir die Schlange zu lang, aber immerhin habe ich endlich mal so eine Party gesehen. Es ist wirklich lustig Leute tanzen/rumhüpfen zu sehen ohne die Musik zu hören, vorallem wenn dann auch noch Lieder kommen die jeder kennt und alle lauthals mitsingen.

Der Heimweg

Der Heimweg war eine Sache für sich. Natürlich gab es Sonderzüge zurück in die Stadt und alles rund um den Bahnhof war recht gut organisiert. Wäre da nicht eine Polizeiaktion gewesen die alles über den haufen wirft.

An der Olympic Park Station wurde noch entschuldigt dass die Züge deswegen Verpätung haben und sogar vorgeschlagen Lieder zum Zeitvertreib zu singen. Dennoch hat es nicht lange gedauert und ich hatte mich schon gefreut in 20 min an der Central Station zu sein, jedoch stoppte der Zug zwischendrin einige Male, Über die Lautsprecher war zu erfahren, dass in Redfern (eine Station vor Central Station) seien Leute über die Gleise gerannt, wesegen die Polzei den Bahnhof bis auf ein Gleis gesperrt hat, dies würde zu Verzögerungen führen.

Nach einer Stunde (statt unter 20 min) in Redfern angekommen, wurde dann wiederum per Lautsprecher mitgeteilt dass man besser hier aussteigen würde und in die Innenstadt laufen, anstatt zu warten dass der Zug doch noch irgendwann weiterfahren würde. Also sind alle ausgestiegen und heimgelaufen. Ich hatte keine Ahnung wo ich hin musste, aber einfach allen Nachlaufen hat funktioniert (außerdem gab es hin und wieder Straßenschilder mit „City ist in dieser Richtung”. Gut dass ich in Surry Hills wohne, da waren es von Redfern nur ca. 25 Minuten zu Fuß.

Fazit

Es war ein großer Tag mit richtigem Festival flair obwohl es nur ein Tag lang war. Gute Musik gab es auch, was will man mehr. Trotzdem freue ich mich natürlich wieder darauf mit tausenden von Hlgeistlern auf ein mehrtägiges Festival zu fahren.

Categories: de, Leben, Musik, Festival

Openmoko

2009-01-05 22:35

Categories: de, en, Verschiedenes, misc

Filmtipp: Man on Wire

2008-11-09 22:35

Wenn ich schonmal einen Film im Kino gesehen habe, der nicht schon vor Wochen/Monaten in Deutschland gelaufen ist, muss ich einfach darüber bloggen.

Es handelt sich dabei um den Dokumentarfilm Man on Wire (IMDB), der über die Hintergründe des Hochseilaktes zwischen den Türmen des World Trade Centers berichtet. Keineswegs unverdient hat er beim Sundance Festival 2008 den Grand Jury Prize und Publikumspreis abgeräumt.

Viel zu sagen gibt es nicht, außer dass es ein außerordentlichen Film ist, der es schafft mit einer unglaubliche Geschichte, einem wahrgewordenen Traum, Gefühl und Leidenschaft direkt in den Herzen der Zuschauer zu landen.

Categories: de, Kino

pythonpath: access nested data structures easily

2008-11-08 22:35

With pythonpath you can access values within nested Python data structures easily. This is especially useful if you use JSON. If know which element you want, you can access it directly with a string (a pythonpath).

I created pythonpath for GeoCouch as I needed a way to point to a specific element within a JSON structure. But I think it might be useful for others as well, hence this blog entry.

Take the following data structure:

{ "type": "Feature",
  "geometry": {"type": "Point", "coordinates": [151.21 -33.87]}
}

If you want to get the type of the geometry, you'd normally access it by

type = geo['geometry']['type'].

With pythonpath it would be:

type = pythonpath.get_item('geometry.type', geo)

Accessing array elements is just as easy:

lat = pythonpath.get_item('geometry.coordinates[1]', geo)

The syntax is quite simple, a dot (.propertyname) for dictionary element, array notation for an array element ([position]). The escape character is backslash (\).

Here's the code:

# Copyright (c) 2008 Volker Mische (http://vmx.cx/)
# Licensed under MIT.

import operator
import re

def parser(path):
    items = []

    for prop in re.split('(? 0:
            if len(prop) > len(brackets):
                items.append(prop[:-len(brackets)])

            for index in re.findall('\[(\d+)\]', brackets):
                items.append(int(index))

            continue

        items.append(prop)

    return items


def get_item(path, data):
    itemgetters = map(operator.itemgetter, parser(path))
    for getit in itemgetters:
        data = getit(data)
    return data

You can also download this code together with some tests.

Categories: en, Python

GeoCouch: Geospatial queries with CouchDB

2008-10-26 22:35

Notice: This blog post is outdated, please move on :)

Update (2009-09-19): There's a new GeoCouch release. More information at GeoCouch: New release 0.10.0.

After almost six months of silence I finally managed to get a prototype done (thanks Jan for keeping me motivated).

What do you get?

You get some code to play around with, to get a slight idea of how such a geospatial extension for CouchDB could look like. The code base isn’t polished yet, but it’s good enough to get it out of the door. The current version only supports one geometry type (POINT), and one operation (a bounding box search).

As CouchDB doesn’t allow an intersection of results gathered from an external service, the result of the bounding box search will be plain text document IDs and their coordinates.

How does it work?

GeoCouch consists of two parts, the indexer and the query processor. Both are connected through stdin/out with CouchDB.

Indexer (geostore)

In order to make the indexer understand which fields in the document contain geometries, a special design document is needed. As soon as a database has such a document, the database is geo-enabled and the indexer will store the geometries in a spatial index, which is a SpatiaLite database at the moment.

Everytime a database in CouchDB is altered (create, delete, update) the indexer gets notified and will act accordingly to keep the spatial index up to date with CouchDB.

Query processor (geoquery)

To process queries with an external service is possible with Paul Joseph Davis’ excellent external2 CouchDB branch. Queries to CouchDB can get passed along to an external service.

At the moment the result is the output of this service, it’s plain text in our case. In the future the external service will only return document IDs which will be passed back to the view. The result will be an intersection of document IDs of the view and the document IDs the external service returned.

How do I use it?

When everything is installed correctly it’s quite easy to get started.

Setting things up

  • Create a new database named geodata (could be anything).
  • Add a document named myhome, there you’ll store all the information of your home including the coordinates. As we are only interested in a bounding box search it’s enough to have a location:
    {
      "_id": "myhome",
      "_rev": "3358484250",
      "location": [ 151.208333, -33.869444 ]
    }
  • Add as many other documents like this, make sure all of them have a field called location with the coordinates as array. As for the database, the name of the field could be anything, but has to be the same in all documents.
  • Now we come to the interesting part, the special design view that geo-enables the database. The document has to be named “_design/_geocouch”. After creating it also needs some special fields and will look like this:

    {
      "_id": "_design/_geocouch",
      "_rev": "610069068",
      "srid": 4326,
      "loc": {
        "type": "POINT",
        "x": "location[0]",
        "y": "location[1]"
      }
    }

    The coordinate system that should be used is specified by an SRID. If you don’t know which value to use for srid, use 4326. It’s assumed that all geometries in your document belong to the same coordinate system.

    The other field is the information where to find the geometry in the documents. The name you choose will be used for the bounding box queries, I’ve chosen loc. It defines the type (POINT), and where to find the x/y coordinate (this will probably be changed to lat/lon in the future).

    The way to specify where to find the field is comparable to XPath, but much simpler. As JSON consists of nested dictionaries and arrays, you can get a property within an array with the index (e.g. location[0] is the first element in an Array called location). If it is a dictionary you specify it separated by a dot (e.g. location.x is a property named x within another one called location). It can of course be nested much deeper, the path always starts at the root of the document (e.g. bike.stolen.found[0]).

Bounding box search

And finally you can make a bounding box search. Simply browse a URL like this one (this is a bounding box that encloses the whole world):

http://localhost:5984/geodata/_external/geo?q={"geom":"loc","bbox":[-180,-90,180,90]}

The expected result is:

myhome 151.208333 -33.869444

Requirements

You’d like to give it a try? Here is a list of the software and their versions I used to get it work on my system, but others might work as well. GeoCouch includes installation/configuration instructions.

Download GeoCouch

Get SpacialCouch now! It’s new, it’s free (MIT licensed).

What’s next?

The current version is meant to play with, many things are not possible, many things needs to be improved. But with the power of SpatiaLite (and the underlying libraries) it shouldn’t be too hard.

Therefore I hope this will only be start and will end up in a discussion on what should be done, what other things might be possible. I’d love to hear your use cases for a geospatially enabled CouchDB.

Categories: en, CouchDB, Python, geo

Historisches Ereignis: Kalt.

2008-10-22 22:35

Heute ist ein denkwürdiger Tag. Ich habe den kältesten Oktobertag Syndeys seit 45 Jahren miterlebt. Und ich dachte mir schon, dass der Frühling im Moment irgendwie nicht so ist, wie ich ihn mir vorgestellt hatte.

Gut das in Australien so spannende Meldungen in den Nachrichten kommen.

Categories: de, Verschiedenes

By Volker Mische

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